Tischtennis: Marc Seidler übertrifft diesmal auch Frydrych

am . Veröffentlicht in 2009

Der "Lange" ist der Beste: Marc Seidler (links mit Heinz Nowicki) holte für den SV Mörlenbach 12:2-Siege und ist in der Oberliga Dritter der Rangliste. Bild: Arnold

Mörlenbach. Rang drei ist die beste Platzierung in der Vereinsgeschichte: Der SV Mörlenbach gehörte in der abgelaufenen Saison 2008/09 zu den Top-Teams in der Tischtennis-Oberliga. Mannschaftliche Geschlossenheit, ausgezeichneter Teamgeist, ein prächtig eingeschlagener Neuzugang sowie ein überragendes Spitzenpaarkreuz waren dafür die Garanten. Hinter den beiden souverän auftretenden Teams aus Ober-Erlenbach und Lampertheim hat sich Mörlenbach mit 22:14 Punkten den dritten Platz verdient.

Mit Vaclav Frydrych und Marc Seidler verfügte die Truppe über eines der besten Spitzenpaarkreuze der Liga. Ihre zahlreichen Siege bildeten den Grundstock für die Erfolge. Frydrych ist schon seit Beginn seiner Mörlenbacher Zeit einer der herausragenden Oberligaspieler. Der Tscheche fehlte auch in keinem Spiel und nimmt mit 13:5 Siegen in der Bestenliste den sechsten Platz ein. Übertroffen wurde er von Marc Seidler. Der Ex-Dortmunder zeigte begeisterndes Angriffstischtennis. Mit 12:2 Siegen ist er die Nummer drei der Oberliga.

Ein "Hauptgewinn" war Kevin Lorenz. Der Youngster lebte sich hervorragend ein und avancierte zu einem wichtigen Leistungsträger. Seine 8:4-Siege an Position drei bedeuten für ihn Rang acht in der Rangliste des zweiten Paarkreuzes. Manuel Metzger konnte aufgrund einer Verletzung nur in sechs Partien mitwirken und war nach seiner Pause noch nicht in Bestform, sodass er in der Rückserie leer ausging. Nach einem Jahr Oberliga-Abstinenz war Klaus Fraas von Beginn an voll bei der Sache. Der "Matador" hatte einen guten Lauf und erreichte im dritten Paarkreuz eine ausgeglichene Bilanz von 3:3 und spielte auch in der Mitte mit 2:3 recht erfolgreich. Nach einer schwachen Vorrunde steigerte sich Heinz Nowicki und kam auf Position sechs zu einem positiven Resultat (6:4).

Von ihrer besten Seite zeigten sich die Doppel, in den letzten Jahren zumeist nicht das Paradestück. Vor allem die neue Formation Lorenz/Fraas harmonierte auf Anhieb und blieb in sechs Spielen ungeschlagen (3.). Das Spitzendoppel Seidler/Nowicki fand in dieser Spielzeit zu der erhofften Stärke (7:2/4.). Ebenfalls überzeugten Frydrych/Metzger, die sich stets mit dem gegnerischen Spitzendoppel auseinanderzusetzen hatten und dabei ihre Sache mit 3:2 Siegen überaus gut machten. rac

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