Tischtennis: Robin Hasieber zeigt, was in ihm steckt

am . Veröffentlicht in 2010

Er hat schnell gelernt: Kevin Arnold fand sich beim SV Mörlenbach II in der Bezirksliga auf Anhieb zurecht, der ehemalige Hornbacher bekam von seinem Mannschaftskameraden Klaus Fraas (rechts) sicherlich hilfreiche Tipps.

Der SV Mörlenbach II gehört in der Bezirksliga zu den besten Mannschaften, doch mit dem Aufstieg wird es wohl nichts mehr

MÖRLENBACH. Ein Aufstiegsplatz, eine Spitzenposition und eine gute Platzierung im Kampf um den Klassenerhalt - die durchaus gute Zwischenbilanz der Tischtennis-Teams des SV Mörlenbach zur Halbzeit.
SV II: Für die zweite Mannschaft wird sich an der Tabellenspitze aller Voraussicht nichts mehr bewegen, dafür ist das Team aber mit dem vierten Platz, punktgleich mit dem Dritten, unter der besten Teams der Bezirksliga zu finden. Mit 18:6 Punkten liegt die Mannschaft vier Punkte hinter den beiden führenden Mannschaften aus Bürstadt und Heppenheim, die das Aufstiegsrennen unter sich ausmachen dürften. In wichtigen Partien wurden - teilweise ersatzgeschwächt - wertvolle Zähler abgegeben.
Klaus Fraas agierte nicht mehr so überzeugend wie in der vergangenen Spielzeit. Er landet mit einer Bilanz von 13:7 auf Rang neun der Bestenliste, wobei er den ein oder anderen Zähler krankheitsbedingt abgeben musste.
An ihm vorbeigezogen ist Robin Hasieber, der nahezu eine perfekte Vorrunde spielte und endlich zeigte, zu welchen Leistungen er imstande ist. Als Belohnung steht für ihn der vierte Platz in der Rangliste bei 16:7 Siegen zu Buche. Franz Gawlowski überzeugte in der Mitte mit 11:6 und dem achten Platz in der Rangliste des zweiten Paarkreuzes. Sehr zufrieden kann man mit dem Abschneiden von Neuzugang Kevin Arnold sein. Der Ex-Hornbacher fand sich gleich in der höheren Klasse zurecht und schaffte mit 9:10 in der Mitte fast ein ausgeglichenes Ergebnis. Norbert Albert spielte im hinteren Paarkreuz mit 5:6 fast ausgeglichen. Überragend Senior Werner Reichert. Er Routinier dominierte das dritte Paarkreuz mit 17:0 Siegen. Fraas/Hasieber nehmen mit 10:2 Siegen den fünften Platz ein. SV III: Nach der zweiten Saisonniederlage gegen den SV Kirschhausen II musste die Dritte den Kirschhäusern den Spitzenrang mit einem Zähler Vorsprung überlassen. Auf den ersten Nichtaufstiegsplatz hat die Mannschaft aber schon fünf Zähler Vorsprung, sodass das Unternehmen sofortiger Wiederaufstieg zu realisieren sein sollte. Wie schon in den Jahren zuvor, so war Karl Helmling auch diesmal der erfolgreichste Spieler. Der Abteilungsleiter ist mit 13:5 Siegen viertbester Spieler des Spitzenpaarkreuzes. Tobias Rauch, der seine Aktivitäten im Tischtennis durch anderweitige sportliche Tätigkeiten im SV Mörlenbach eingeschränkt hat, kam im vorderen Paarkreuz auf 11:10. Ralph Spönlein hatte gegen Ende der Vorrunde eine Schwächphase, was das Resultat von 8:12 erklärt. Ein großer Gewinn für die Mannschaft ist Neuzugang Martin Sauer. Im mittleren Paarkreuz sprechen 15:1 Siege eine deutliche Sprache. Er führt hier die Bestenliste deutlich an. Bernd Ziener (4:1 und 3:2) und Hugo Engel (10:4) waren die erhofften Punktegaranten. Überzeugen konnten auch die Ersatzspieler Jannik Rauch (3:0), Tim Möbius (2:3) und Daniel Lukas (3:0). Die Doppelformationen Rauch/Sauer (7:2) und Helmling/ Spönlein (6:2) zählen zu den Besten der Klasse.
SV IV: Der Aufsteiger ist auf gutem Weg, sich den Klassenerhalt zu sichern. Die Mannschaft liegt mit 7:15 Punkten vier Zähler vor dem Abstiegsplatz. Überragender Akteur war Daniel Lukas, der im Spitzenpaarkreuz 15:6 errang und damit in der Bestenliste den sechsten Platz einnimmt. Die jugendlichen Ersatzspieler Jan Reinig, der bei seinen fünf Einsätzen ungeschlagen blieb, und Phil Köhler (3:2) waren ebenfalls wichtige Punktesammler. Die weiteren Bilanzen: Axel Hemptinne (2:6), Mirco Schmeiß (0:12), Heinz Weber (3:14), Richard Steiner (7:11), Jürgen Klee (5:6), Wolfhard Schneider (2:8), Klee/Weber (5:2).

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