Tischtennis: Frydrych ist der Dauerbrenner

am . Veröffentlicht in 2011

Der viertbeste Spieler der Oberliga: Vaclav Frydrych ist der Leistungsträger beim SVM.

Tischtennis: SV Mörlenbach übertrifft mit 20:16 Punkten das Saisonziel bei weitem / Timo Ziener katapultiert sich ins mittlere Paarkreuz

MÖRLENBACH. Die Saison hätte kaum besser verlaufen können. Punktgleich mit dem Tabellenvierten beendete der SV Mörlenbach die Tischtennis-Oberligasaison als Tabellensechster und dies mit einem respektablen Punktekonto von 20:16. Das Saisonziel Klassenerhalt wurde bei weitem übertroffen. Mit zehn Punkten Vorsprung auf den drittletzten Rang und damit den Relegationsplatz war die Mannschaft eindeutig zu stark, um in Bedrängnis zu geraten. Der Tabellendritte, Ex-Regionalligist Ober-Erlenbach, weist gerade einmal vier Pluspunkte mehr auf. Gegen jene Ober- Erlenbacher bewies die Mannschaft, dass sie auch in der Lage ist, gegen Top Teams mithalten zu können, schließlich wurde Ober-Erlenbach zweimal in die Schranken verwiesen. Lediglich gegen die beiden Tabellenersten Nieder-Roden und Lampertheim konnte man nichts ausrichten. Vor allem in der Rückrunde spielte der SV zumeist groß auf und ließ nur drei Niederlagen zu. Großes Plus war die Ausgeglichenheit von Position eins bis sechs, zudem avancierten die Doppel zu einem guten Rückhalt. Wenn man einen Akteur hervorheben möchte, fällt zwangsläufig der Name Vaclav Frydrych. Der Tscheche, inzwischen fast ein „eingebürgerter Mörlenbacher“, zählte wieder zu den überragenden Spielern der Liga. Über die gesamte Saison hinweg ist er mit einem Ergebnis von 22:7 Siegen der viertbeste Oberligaspieler. In der Rückserie belegt er hinter Ausnahmespieler Richard Prause in der Bestenliste den zweiten Platz bei einem Spielverhältnis von 13:3. Zu einem Aktivposten ist Eigengewächs Timo Ziener geworden. Der Youngster katapultierte sich durch ein überragendes Abschneiden im dritten Paarkreuz in der zweiten Halbserie in die Mitte und stand hier gegen etablierte Akteure im Rampenlicht. Mit einem Resultat von 4:9 kann man vollauf zufrieden sein. Ein Punktegarant im mittleren Paarkreuz war Eric Immel mit 10:3 Siegen. Der Hähnleiner ist damit sechstbester Spieler. Der beste Spieler des dritten Paarkreuzes ist Marc Müller. Der Mannschaftsführer führt mit 9:2 Siegen die Rangliste an. Er wurde gut „unterstützt“ von Manuel Metzger, der vor allem in der Rückserie zulegte. Mit 6:3 nimmt er Platz vier ein. Einen schweren Stand hatte der ins Spitzenpaarkreuz aufgerückte Kevin Lorenz. Mit dem Ergebnis von 4:9 wird vor allem er nicht ganz zufrieden sein. An der Seite von Eric Immel trumpfte er im Doppel jedoch groß auf. Mit einer makellosen Bilanz von 7:0 Siegen stellen sie mit der Langener Kombination das beste Doppel, Sehr gut aus der Affäre zogen sich Frydrych/Metzger, die sich in der Regel gegen die Spitzendoppel auseinandersetzen mussten (4:3). Lediglich das Abschneiden von Müller/Ziener (2:5) war verbesserungsbedürftig.
rac

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