Tischtennis: Vierte verliert das „Abstiegsendspiel“

SV Mörlenbach III muss beim 3:9 Überlegenheit des SV Kirschhausen anerkennen

MÖRLENBACH. Die dritte Tischtennis-Mannschaft des SV Mörlenbach hat die Meisterschaft verpasst und die vierte Garnitur ist vor dem Absteig kaum noch zu retten. Lediglich die zweite Garnitur punktete.
SVM II - TV Ober-Laudenbach 9:4: Zu einem ungefährdeten Erfolg kam die Zweite gegen den TV Ober-Laudenbach – nicht zuletzt, weil die Gäste stark ersatzgeschwächt antraten. Mit dem Gewinn der drei Doppel durch Fraas/Hasieber, Reichert/Arnold und Gawlowski/Albert hatte der SV einen Start nach Maß. Danach gab es jedoch einen Rückschlag. Sowohl Robin Hasieber und Klaus Fraas als auch Werner Reichert bezogen Fünfsatzniederlagen. Der erneuten Führung durch Kevin Arnold folgten zwei klare Siege von Franz Gawlowski und Norbert Albert über die beiden Ersatzspieler von Ober-Laudenbach. Hasieber musste danach sein zweites Einzel abgeben. Fraas, Reichert und Arnold stellten dann aber doch den unter diesen Umständen standesgemäßen Erfolg sicher.
SV Kirschhausen II - SVM III 9:3: Im Spitzenspiel verlor die SV-Dritte gegen den neuen Meister klar. Beim Vizemeister fehlten Martin Sauer und Bernd Ziener, was sich negativ bemerkbar machte. Nach dem Verlust der drei Doppel und den beiden folgenden Einzelniederlagen war die Partie schon so gut wie entschieden. Hugo Engel und Ralph Spönlein verkürzten zwar auf 2:5, doch die Gastgeber ließen sich nicht bremsen. Die beiden Ersatzspieler Heinz Weber, Jan Reinig und Karl Helmling mussten weitere Rückschläge hinnehmen. Tobias Rauch konnte zwar noch einmal für eine Resultatsverbesserung sorgen, doch die 12:14-Niederlage von Ralph Spönlein im Entscheidungssatz beendete die Partie.
SVG Nieder-Liebersbach II - SVM IV 9:4: Im „Abstiegsendspiel“ wurde der Klassenerhalt so gut wie verspielt. Nur noch ein kleines Wunder kann die Vierte vor dem Absturz in die 2. Kreisklasse retten. Das Fehlen von Axel Hemptinne machte sich stark bemerkbar, außerdem verfügte die Mannschaft zu Beginn des zweiten Durchganges nicht über das nötige Glück, um die Partie drehen zu können. So reichte es nur zu vier Punkten durch Daniel Lukas, Sabine Wilhelm-Legner, Phil Köhlerund das Doppel Legner-Wilhelm/Köhler. rac